Eltern

Info für Eltern


Die Kindheit und Jugend ist jener Abschnitt im Leben, in dem sich der Mensch am meisten verändert. Zahlreiche Entwicklungsphasen und Hürden gilt es zu bewältigen.Jedes Kind reagiert unterschiedlich darauf: Einige zeigen starke Wutausbrüche, andere ziehen sich zurück, und andere wiederum scheinen keine Schwierigkeiten damit zu haben. Wenn ein Kind eine solche Phase erfolgreich überwunden hat, normalisiert sich meistens auch wieder sein Verhalten. Manchmal schafft es das Kind aber nicht, trotz der Bemühungen der Familie und des Umfeldes, mit den Herausforderungen zurechtzukommen und bleibt in einer Phase „stecken“. In diesen Situationen kann eine professionelle Hilfe von Nöten sein.

Die unten angeführten Auffälligkeiten und Störungen machen dies meist notwendig.

Meine Behandlungsschwerpunkte in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen:

- Depressionen

- Ängste und Angststörungen (z.B. Phobien, Schulangst und Schulphobie, Leistungsängste, Trennungsangst, soziale Ängstlichkeit…)

- Zwangsstörungen

- Essstörungen

- Einnässen (Enuresis), Einkoten (Enkopresis)

- Traumatische Erlebnisse

- Verhaltensauffälligkeiten (ADHS, ADS, Störungen des Sozialverhaltens…)

- Lese- und/oder Rechtschreibstörung

- Schwierigkeiten in der Emotionsregulation

- Selbstwertprobleme

- Selbstverletzendes Verhalten

- Schulische Schwierigkeiten

- Mobbing

- Psychosomatische Beschwerden, wie Bauchweh oder Kopfschmerzen (ohne organischen Grund)

Ablauf der Therapie

Das erste Gespräch findet zunächst ohne Ihr Kind statt. Dabei können Sie mir in Ruhe über die bestehenden Schwierigkeiten berichten und wir schauen uns den bisherigen Entwicklungsprozess an. Dann entscheiden wir gemeinsam, wie wir fortfahren werden. Manchmal reichen auch wenige Beratungsgespräche aus, um das Problem zu überwinden.

Wenn wir zu dem Ergebnis kommen, dass eine Psychotherapie für Ihr Kind notwendig ist, vereinbaren wir einzelne Sitzungen mit Ihrem Kind. Die Erfahrung in der Psychotherapie mit Kindern zeigt, dass es im Laufe der Therapie sinnvoll ist, immer wieder zusätzliche Elterngespräche miteinzubauen. Weiters können auch gemeinsame Sitzungen mit dem Kind und einem Elternteil zielführend sein.